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BLÄTTERN (Apfel 1-100)

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Schmetterlinge.

 

Da nur eine genaue Kenntniss des Lebens der Insekten uns die Möglichkeit gewährt, ihrer Vermehrung und den dadurch bedingten Verwüstungen unserer Obstanlagen wirksam entgegen zu treten, so werde ich jeden freien Raum benutzen, die Ergebnisse eigener und fremder Beobachtungen des Insektenlebens meinen Lesern zu unterbreiten; ich werde auch nicht versäumen, die hauptsächlichsten schädlichen Pilze und ihre Existenzbedingungen, wie ihre Zerstörung anzugeben.

 

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  1. Schwammspinner, Stammmotte, (Bombyx [Liparis] dispar.)

  2. Ringelspinners (Bombyx [Gastropacha] neustria).

  3. Blatträuber, Entblätterer oder grosser Frostspanner (Geometra defoliaria L.).

  4. Baumweissling, (Pieris crataegi).

  5. Frostschmetterling, Blüthenwickler oder Frostspanner, (Acidalia [Geometra] brumata L.).

  6. Kupferglucke (Gastropacha quercifolia L.)

  7. Grosse Fuchs (Vanessa polychloros).

  8. Weidenbohrer (Cossus ligniperda L.).

  9. Apfelwickler (Carpocapsa pomonana).

  10. Apfelbaum-Gespinnstmotte, (Tinea [Hyponomeuta] malinella Zeller).

  11. Goldafter, Nestraupenfalter (Bombyx chrysorrhoea)

 

Die gefrässigen Raupen des Schwammspinners, Stammmotte, (Bombyx [Liparis] dispar.) richten oft grossen Schaden an. Das plumpe Weibchen des Schmetterlings ist schmutzig weiss, am Hinterleib mit braungrauer Wolle bekleidet. Die Fransen der Flügel sind schwarz und weiss geneckt und jeder Flügel mit einem winkelartigen schwarzen Mittelflecken versehen. Länge 43, Flügelspannung 80 mm. Das bedeutend kleinere Männchen (24 und 45 mm.) fällt durch seine schwarzbraunen, in Folge der durch die 2 Reihen langer Kammzähne wie Hasenohren geformten Fühler auf; Kopf, Mittelleib und Vorderflügel sind graubraun. Die sechszehnfüssige Raupe wird gekennzeichnet durch drei gelbliche Längslinien, durch je zwei stark behaarte blaue Warzen auf den fünf ersten und je 2 rothe auf den sechs folgenden Körperringen. Länge bis 50 mm. Die Puppe ist mit einzelnen gelben Haarbüscheln versehen und hängt hinter wenigen Fäden in einer Rindenspalte oder zwischen einigen Blättern.

Das Weibchen ist ausserordentlich träge. Etwa 8 Tage nach der Paarung legt es seine Eier, 300-500, an Baumstämme und Mauern, eingebettet in Häufchen von braunen Haaren, die das Ansehen von einem Stück Feuerschwamm haben. Im nächsten Frühling schlüpfen die Raupen aus, bleiben eine kurze Zeit auf ihrem Schwammlager, zerstreuen sich bald und verzehren die Knospen und Blätter der Obstbäume. Ende Juni verpuppen sie sich.

Die braunen Eierschwämme muss man sorgfältig aufsuchen, abkratzen und verbrennen.

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An den Zweigen finden sich häufig die Eier des Ringelspinners Bombyx (Gastropacha) neustria abgesetzt. Der lichtgelbe oder röthlich ochergelbe Schmetterling ist etwa 18 mm. lang und hat 38 mm. Flügelspannung. Die sechzehnfüssige Raupe hat lange weiche Haare über dem Körper zerstreut und einen graublauen Kopf mit zwei Punkten. Sie ist blaugrau und wird von sechs rothgelben, bunt eingefassten und etwas geschlängelten Längslinien durchzogen. Die Puppe ist bräunlich und ruht in einem eirunden, dichten weissen Gespinnst, welches die Raupe an Baumstämme heftet. Der Schmetterling entschlüpft im Juli der Puppe und legt nach der Paarung etwa 200-300 Eier in breiter Ringform um die federkielstarken Zweige, dicht zusammengedrängt und eng verbunden, so dass sie kaum loszutrennen sind. Es gehört ein geübtes Auge dazu, die Eier zu entdecken, die man dann durch einen Längsschnitt mit einem scharfen Messer entfernt. Die Raupen leben bis kurz vor der Verpuppung gesellig

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Der Blatträuber, Entblätterer oder grosser Frostspanner (Geometra defoliaria L.) kommt bei uns nicht so häufig vor, als der kleine Frostspanner. Das Männchen hat grosse, dünnbeschuppte Flügel, die in der Zeichnung mannigfach abändern. Länge 14, Flügelspannung 41 mm. Das plumpe Weibchen hat kaum bemerkbare Flügel, borstenförmige Fühler und lange Beine. Länge 11, Dicke 4 mm. Die zehnfüssige Raupe ist schlank, lichtgelb, über den Rücken zieht sich ein mehr oder weniger lebhaft gefärbter rothbrauner, breiter Streifen. Kopf rothbraun. Die rothbraune Puppe hat am Kopfende neben den Augendecken ein paar Knoten-spitzchen, eine kurze Spitze am Hinterende; sie ruht in einer Erdhöhle, welche durch wenige Seidenfädchen gehalten wird. Das sehr träge Männchen sitzt bei Tage an den Stämmen und im Laube der Bäume. In der Dunkelheit wird es lebhafter und sucht die an den Baumstämmen emporkriechenden Weibchen auf. Das befruchtete Weibchen steigt am Baume in die Höhe und legt seine gelblich weissen Eier, etwa bis 400, einzeln oder in kleinen Partien an die Knospen oder in deren nächste Nähe. Mitte April kriechen die Räupchen aus und verbergen sich zwischen den sich entfaltenden Knospen, fressen dieselben an und thun den Obstbäumen beträchtlichen Schaden. Im Juni suchen sie zur Verpuppung im Umkreis der Baumkrone die Erde auf und liegen in der Puppenruhe bis in den October hinein.

Sie werden wie der kleine Frostspanner mit einem passenden Klebstoffe gefangen.

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Der Baumweissling, Pieris crataegi, gehört zu den schlimmsten Obstbaumbeschädigern. Die Flügel sind dünn weiss beschuppt, nur die Rippen sind schwarz. Alle sechs Beine sind gleichmässig entwickelt; Länge 22, Flügelweite 66 mm. Er erscheint im Juni und Juli; ist aber jetzt seltener geworden, als in früheren Jahren.

Die sechszehnfüssige Raupe ist dicht mit weisslichem Borstenhaar bedeckt, am Kopfe schwarz, am Bauche bleigrau; der Rücken wird von drei schwarzen und zwei rothbraunen Streifen durchzogen. Länge 46 mm. Lebensdauer von Ende August bis Mai des nächsten Jahres.

Die Puppe hängt, durch einen Gürtel am Leib festgehalten, an Zäunen, Wänden und Baumstämmen. Sie ist gelb und unregelmässig schwarz punktirt. Anfangs Juni verlässt der Schmetterling die Puppenhülle und klebt auf die Oberfläche der Blätter der Aepfel, Birnen, Pflaumen u. s. w. in kleinen Kuchen die goldgelben Eier bis zu 150 an der Zahl. Nach etwa 14 Tagen schlüpfen die Räupchen aus; Mitte August fangen sie an, sich einzuspinnen; die dazu benutzten Blätter werden zwar im Herbst trocken, fallen aber nicht herab; ein jedes Räupchen befindet sich in einem besonderen Gehäuse. Das gemeinsame Nest fallt wegen der eingewebten, sitzenbleibenden Blätter leicht in die Augen, wenn das Laub von den Bäumen ist. Im Frühjahr verlassen die schmutzig braunrothen Räupchen ihr Nest, halten sich aber noch einige Zeit zusammen.

Ein aufmerksamer Obstzüchter wird im Herbste die Raupennester mittelst der Raupenscheere entfernen und verbrennen, auch im Frühjahre die Bäume nochmals sorgfältig nachsehen und die leicht aufzufindenden Gespinnste vernichten.

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Der Frostschmetterling, Blüthenwickler oder Frostspanner, Acidalia (Geometra) brumata L. ist durch seine Raupe ein gefahrlicher Feind unserer Obstbäume. Das Männchen hat schwach bestäubte, schmutzig graue Flügel, welche von mehreren dunkelen Querbinden durchzogen sind; Länge 10, Flügelspannung 31 mm. Das staubgraue Weibchen hat zum Fliegen untaugliche kurze Flügelstumpfe, weissgefleckte lange Beine und einen ziemlich dicken Hinterleib. Die zehnfüssige Raupe kriecht grau aus dem Ei, ist aber nach der ersten Häutung gelblich grün, 26 mm lang. Die Puppe ist gelbbraun, hat am Endgriffel zwei auswärts gerichtete Dörnchen und ruht in einem losen Cocon flach unter der Erdoberfläche. In den Monaten October, November und December fliegen die Männchen, besonders des Abends, in grosser Anzahl umher, um die Weibchen aufzusuchen. Das Weibchen kann nicht fliegen und kriecht nach erfolgter Begattung am Stamm hinauf, um die Eier, etwa 3-400 an der Zahl, meist einzeln an die Knospen zu legen. Die gelblich grüne Raupe erscheint zur Zeit der Entwicklung der Knospen, umspinnt dieselben, bohrt sich hinein und frisst die Blüthentheile aus. Anfang Juni lässt sich dieselbe an Fäden vom Baum nieder und verpuppt sich in der Erde. Der Schmetterling schlüpft meist im October aus.

Zur Vertilgung umwickelt man Anfang October die Baumstämme ein m. über der Erde mit 1/3 m. breiten Papierstreifen und befestigt sie durch zwei Bindfaden. Diese Streifen werden mit einem passenden Klebstoff bestrichen und dieses etwa alle vierzehn Tage wiederholt. Man findet die hinaufkriechenden Weibchen oft in Anzahl an solchen Klebbändern sitzend, die dann später verbrannt werden.

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Die Raupe der Kupferglucke (Gastropacha quercifolia L.) richtet weniger durch ihr massenhaftes Auftreten, als durch ihre bedeutende Grosse durch das Abfressen der Blätter und Gipfeltriebe grossen Schaden an. Dieselbe wird 80-90 mm. gross, schlüpft im September aus dem Ei, häutet sich einmal und überwintert dann, lang ausgestreckt, an einem Zweige. Im nächsten Mai ist sie erwachsen, aschgrau oder erdbraun gefärbt, seitlich über den Füssen mit langbehaarten Warzen und einem kurzen Fleischzapfen auf dem Rücken des vorletzten Gliedes versehen. Sie verpuppt sich in einem graubraunen, lockeren Gespinnst, welches sich zwischen Rindenritzen oder an Planken anheftet. Nach einigen Wochen der Puppenruhe, im Juli oder August, erscheint der Schmetterling. Die Flügel desselben sind kupferroth und am Saume gekerbt. Man bemerkt die Raupe leicht an den Fressstellen und kann sie dann bei einiger Uebung auffinden und vernichten.

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Der grosse Fuchs (Vanessa polychloros) hat lebhaft goldigbraune Flügel, an deren Saume 2 Reihen blauer Mondnecken stehen. Die Unterseite aller Flügel ist braun und schwarz marmorirt. Länge 23, Flügelspannung 54 mill. Die sechszehn-fässige Raupe ist stark behaart, zeichnet sich schon nach der ersten Häutung durch rostgelbe Domen aus, welche über den ganzen Körper zerstreut sind. Länge 45 mill. Mai und erste Hälfte des Juni vorkommend. Die Puppe hängt mit dem Kopfe nach unten, ist bräunlich grau und sehr eckig. Die befruchteten Weibchen überwintern nach Taschenberg an Bäumen oder Mauerlöchern. Im Frühjahr kommen sie hervor und legen ihre Eier (150-200 Stück) kuchenweise an einen Zweig der Apfel-und Bimenbäume. Nach wenigen Wochen entwickeln sich die Raupen und bleiben gesellig bis nach der letzten Häutung, spinnen aus einigen Fäden ein loses Nest, in welchem sie in der ersten Jugend leben. Sie verrathen sich leicht an den kahlgefressenen Zweigen, so wie an dem Kothe, der sich unter dem Baume in Häufchen ansammelt. Sobald sie sich bemerklich machen, müssen sie abgesammelt und vernichtet werden.

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Die Raupen des Weidenbohrer (Cossus ligniperda L.) bohren sich zwischen Rinde und Holz ein und fertigen im zweiten Jahre Gänge bis in das eigentliche Holz und werden den Bäumen gefährlich. Durch einen schräg nach unten und aussen führenden Gang wird der Koth hinaus geschafft, die Kothhäufchen am Fusse des Stammes verrathen die Gegenwart der Raupe. Die sechzehnfüssige Raupe ist fleischfarbig, auf dem Rücken horn-braun; kurze Borstenhaare zerstreuen sich über den Körper. Nach der zweiten üeberwinterung ist sie in der Regel erwachsen und spinnt sich Ende Mai am Ende der Ausgangsröhre ein. Die Farbe des Schmetterlings ist braun, gelblich bandirt und von vielen, maschenförmig verschlungenen dunkleren Linien durchzogen. Länge 40, Flügelspannung 87 mm. Die Puppe ist roth-braun, ungemein rauh durch die Borstenkränze an den scharfkantigen Hinterleibsgliedern.

Wird ein Bohrloch in einem Stamme angetroffen und durch den Koth als bewohnt erkannt, so wird die Raupe durch einen schwachen Draht vernichtet und das Bohrloch mit Baumwachs sorgfaltig verstopft. Die Schmetterlinge müssen natürlich getödtet werden.

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Der Apfelwickler, die Obstmade (Carpocapsa pomonana) kommt im Juni und Juli häufig vor. Die Vorderflügel des Wicklers sind grau, dunkelbraun quergestreift mit einem charakteristischen ovalen sammetschwarzen Fleck (Spiegel); die Hinterflügel sind glänzend braungrau. Länge 10 bei 20 mm. Flügelspannung.

Die sechszehnfüssige Raupe ist in der Jugend weiss, wird aber bald fleischfarbig und findet sich im August oder September in Aepfeln und Birnen. Die Puppe ist braun und ruht nur wenige Wochen in dem Seidengespinnst, in welchem die Raupe überwintert. Die im Juni und Juli ausgeschlüpften Schmetterlinge sitzen am Tage ruhig an den Baumstammen und fliegen des Abends umher. Das befruchtete Weibchen legt seine Eier einzeln an die unreifen Birnen und Aepfel. Nach 8-10 Tagen schlüpft das Räupchen aus, bohrt sich in die Frucht ein und sucht das Kernhaus auf, um sich hauptsächlich von den Samen zu ernähren. Gewöhnlich vernarbt die Wunde; findet der Koth keinen Raum mehr, so schafft ihn die Raupe durch ein Loch und verräth auf diese Weise ihre Anwesenheit. Gewöhnlich fallt die Frucht kurze Zeit vor der Reife ab. Die Raupe verlässt, wenn sie zur Verpuppung reif ist, die Frucht und sucht sich ein geschütztes Plätzchen, am liebsten hinter Rindenschuppen oder an der Erde, umspinnt sich mit einem weissen, zähen Gewebe und überwintert.

Das herabgefallene, wurmstichige Obst muss sofort sorgfältig aufgesammelt und die Raupen vernichtet werden. Die Stämme und stärkeren Zweige werden ausserdem im Herbst mit einem Gemisch von Lehm und Kalk bestrichen, wodurch das Auskriechen verhindert wird.

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Die Apfelbaum - Gespinnstmotte, Tinea (Hyponomeuta) malinella Zeller, kann der Obsternte sehr nachtheilig werden.

Die Franzen der Hinterflügel sind gleichmässig hellgrau, auf dem Mittelrücken und den Vorderflügeln stehen schwarze Punkte in drei Reihen. Körperlänge 7, Flügelspannung 19mm. Die sechszehnfüssige Raupe ist bräunlich gefärbt, und erreicht Ende Juni ihre volle Grosse. Die Puppe ist dick, röthlichbraun und von einer durchsichtigen Hülse eng umschlossen. Die Raupe skeletirt die Blätter. Die befruchteten Weibchen legen die Eier an die Rinde eines Zweiges in länglichen Haufen; aus ihnen entschlüpfen in 4 Wochen die Räupchen, welche überwintern und erst im Frühjahr an die Blätter gehen. Die beste Zeit, die Raupennester abzunehmen, sind die Monate Mai und Juni. Man kann auch die Vertilgung der Gespinnste und der darin enthaltenen Raupen mit einer an einer Stange befestigten Pechfackel durch eine schnelle Berührung bewerkstelligen.

Diejenigen Mittel, welche sich wirklich bewährt  haben, müssen von allen Seiten, nicht blos von einem Einzelnen, mit grösster Sorgfalt angewendet werden; Halbheit nutzt wenig, es müssen alle Obstzüchter ihre Schuldigkeit thun!

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Der Goldafter, Nestraupenfalter (Bombyx chrysorrhoea) hat eine Länge von 20, eine Flügelspannung von 34 mm. Die Flügel und die vordere Hälfte des Körpers sind schneeweiss; der Hinterleib ist rostgelb. Die sechszehnfüssige Raupe ist grauschwarz und roth geadert, überdies gelbbraun behaart. Die Haare stehen in Büscheln auf Warzen; Länge 36 mm. Die Puppe ist schwarzbraun, hat eine scharfe Endspitze und liegt in einem braungrauen, die Haare der Raupe enthaltenden Gewebe. Die trägen Schmetterlinge fliegen am späten Abend behufs der Paarung umher. Nach 8 Tagen legt das Weibchen seine runden, schmutzig weissen Eier, eingebettet in die rostgelbe Wolle seiner Hinterleibsspitze an die Blätter der verschiedenen Obstbäume. Sie sitzen an der Rückseite des Blattes bis zu 275 Stück beisammen und hat der Schwamm die Grosse des weiblichen Hinterleibes. Nach 15-20 Tagen kriechen die Räupchen aus und weiden die Blätter ab, so dass nur ein Skelett von denselben übrig bleibt. Die Raupen überwintern in von Blättern gefertigten Nestern, fressen im April die Knospen aus und verpuppen sich im Juni meist zwischen einem Knäuel von Blättern.

Das sicherste und einfachste Mittel, sich vor der Gefrässigkeit dieser Raupe zu schützen, besteht darin, die Nester abzuschneiden und zu verbrennen, welches in der Zeit der zweiten Hälfte des Novembers bis Ende März des nächsten Jahres geschehen muss.

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